Ein ständiges Problem dieses Anwesens waren die innenliegenden Regenrinnen aus Beton, die marode Dacheindeckung und eine unzureichende Wärmedämmung. Eine Sparrenaufdopplung schuf Platz für eine zusätzliche Wärmedämmung und erlaubte den Einbau einer außenliegenden vorgehängten Regenrinne.
Für eine ansprechende Optik, passend zum bestehenden Gebäude, wurden Ton-Doppelmuldenfalzziegel, rot engobiert, ausgewählt. Der Flachdachbereich erhielt eine Abdichtung aus hochwertigen Elstomerbitumen-Schweißbahnen. Die Ausführung der Spenglerarbeiten wie Regenrinnen und Kehlen erfolgte mit Titanzinkblech.
Den Kaminkopf verkleideten wir mit Schiefer auf hinterlüfteter Unterkonstruktion. Auch die Dachflächenfenster wurden von uns eingebaut.
Dieser Kaminkopf erhielt eine Verkleidung mit Einfassung und Abdeckung aus Kupferblech auf einer hinterlüfteter Unterkonstruktion.
Hier wurden für die Sanierung Sonderziegel gefertigt um die konkaven und konvexen Rundungen in Sparrenrichtung auszugleichen. Entsprechend wurden von uns auch die Spenglerarbeiten in Segmenten ausgeführt.
Vorher: Hier lag so Einiges im Argen
Hinterher: hier kam auf engstem Raum alles zusammen: Abtragen der Kaminköpfe, Erneuerung verfaulter Sparren und Schalung, Ziegeldacheindeckung, Flachdachabdichtung, Regenrinnen und Kehlen.
Reparaturarbeiten am Kirchturm um 1928. Gesichert lediglich mit Beckengurt und Hanfseil.
Auch heute noch wollen Kirchtürme gepflegt werden. Hier haben wir die Gaube komplett erneuert und denkmalgerecht in altdeutscher Schieferdeckung eingedeckt.
Gaubendacheindeckung um 1930 mit Zinkblech
und hier aktuell mit Titanzinkblech in Doppelstehfalztechnik.
Sanierung aus einer Hand: Abbruch der alten Fliesen und des alten Estrichs. Herstellung der Dachabdichtung, Regenrinnen, Plattenbelag und aller An- und Abschlüsse. Jetzt fehlt nur noch der Schlosser für das Geländer.
Zuerst haben wir die maroden Kaminköpfe neu gemauert und auf die Giebelwand einen Ringanker betoniert. Anschließend haben wir das Dach gedämmt und saniert mit allen Nebenarbeiten.
Gravierende Mängel bei der vorhergehenden Dachumdeckung führten zu massiven Folgeschäden ...
... welche auf Dauer die tragenden Strukturen zerstören. Leider werden solche Mängel häufig zu spät erkannt.
Die alte Zinkeindeckung der Gauben wurde einfach lose mit Walzblei überdeckt. Eindringendes Regenwasser zwischen den Blechschichten führte zu "Zinkfraß" und Korrosion.
Unsere Vorarbeit in der Werkstatt: Vorrichten der Gaubendacheindeckung aus Titanzinkblech mit gerundeter Tropfkante in Segmenten.
Anpassung, Zuschnitt, Einbau und Verlötung auf der Baustelle, ebenso alle anderen Anschlussbleche. Zuvor haben wir die verfaulten Sparren ersetzt, die Mansarde gedämmt und neu verschalt.
Von uns fertig sanierte Mansarde, denkmalgerecht eingedeckt mit Schiefer in altdeutscher Deckung sowie aller Spenglerarbeiten mit Titanzinkblech.
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